Mittwoch, 18. April 2012

Schreck Schock Blutiger...

So das liebe Pünktchen will ja nun alles alleine machen und so begab es sich still und leise in die Küche (Ich hab grad Wäsche gemacht). Es hat die unterste Schublade herausgezogen, ist hinengestiegen und hat sich so doll gestreckt, damit es oben an die Arbeitsfläche kam...dort lag nämlich noch vom Frühstück ein Apfel...der wurde geschnappt, das Messer dazu und man probierte sich im Apfel aufschneiden!? Naja dann lauter Schrei und geheul, da jemand sich super tief in die Hand geschnitten hatte...überall Blut und man konnte die kleine Hand gar nicht mehr sehen..Schock! Kind gepackt und versucht zu verarzten...dann irgendwann geschafft und Pünktchen beruhigt. Bin dann zum Blutwegwischen gegangen und fand einen abgestochenen Apfel vor..Ich fand das Bild wunderschön, daher musst ich es auch fotografieren...





Jetzt liegt bei uns kein Messer mehr unbeaufsichtigt herum...sowas sollte wenn dann nur einmal passieren!

Samstag, 7. April 2012

Da ham se ma wieder nichts zu tun und dann das...


Die bösen Dödelhaie machen machen schlimme Punk-Musik...Naja wäre für mich neu :) aber lest ma selber, diesen Artikel hab ich grade gefunden:

Dödelhaie & der Verfassungsschutz: Linksextreme Hassmusik


Die Dödelhaie haben seit kurzem einen neuen Fan, nämlich den Innenminister von Brandenburg, Herrn Woidke. Im Zuge der Vostellung des "Verfassungsschutzberichts 2011" erwies sich der Minister erstaunlich textsicher, was einige Songs der Haie angeht. Die "Potsdamer neuen Nachrichten" zitieren Herrn Woidke unter der Überschrift "Hassmusik: Wo ist die RAF wenn man sie braucht" wie folgt:

"...Extremisten aller Coleur setzen auf Musik: In Brandenburg gibt es 24 rechtsextreme und sechs linksextreme Bands, so der Verfassungsschutzbericht. Innenminister Dietmar Woidke (SPD) betont, dass die „linksextreme Hassmusik keinen Deut besser ist“, der Verfassungsschutz auch auf dem linken Auge nicht blind ist. So traten bei einem Festival in Niedergörsdorf (Teltow-Fläming) 2011 die „Dödelhaie“ aus Nordrhein-Westfalen auf, die die Rote Armee Fraktion (RAF) trotz deren 30 Morde verherrlichen: „Auf der Suche nach der Lösung für die braune Flut habe ich von Lichterketten und von Demos längst genug. ... Wo ist die RAF wenn man sie braucht? Ich will schwarze Wagen,/die langsam durch die Städte fahren. Gezielte Todesschüsse."

Die Zeitung "Neues Deutschland" berichtete: ""...Die linksradikalen und autonome Kräfte haben sich laut Innenminister innerhalb des vergangenen Dutzend Jahre auf eine Zahl von 250 mehr als halbiert. Doch wenn die Szene Musikbands wie die »Dödelhaie« auftreten lasse, die zum Mord an Polizisten aufrufen, dann sei sie »keinen Deut besser als die aus der rechten Ecke«. Als einzige wachsende Gruppierung der linksradikalen Szene nannte Woidke die Rote Hilfe mit 170 Mitgliedern."

Auch im "Preussenspiegel" wird das Thema aufgegriffen: "...Beim Linksextremismus sank das Personenpotenzial auf 570. Innenminister Woidke verwies darauf, dass auch hier Hass-Bands zu finden sind. Er sagte: Bands, die unverhohlen zu Gewalt, beispielsweise gegen Polizisten aufrufen, fordern Rechtsstaat und Zivilgesellschaft heraus. So fordert die Band „Dödelhaie“ in einem Song: „Ich will schwarze Wagen, die langsam durch die Städte fahren, gezielte Todesschüsse. Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist.“ Woidke sagte hierzu: „Solche Bands haben in Brandenburg nichts verloren.“

Es ist der gleiche idiotische Reflex, den es in Deutschland seit Jahrzehnten gibt: In Zeiten, in denen es ein massives Problem mit Nazis und allgemeiner Gewalt von rechts gibt, scheint es ungemein wichtig und drängend zu sein, sich mit fiktiver "linksextremer Gewalt" auseinander zu setzen, anstatt sich um die realen Probleme zu kümmern. Dazu auch noch interessant: Uwe-Karsten Heye, Vorsitzender der Initiative "Gesicht zeigen" im Interview: "Seit der Wende gab es mehr als 140 Todesopfer rechter Gewalt", sagte er der taz. "Ich kann mich an keinen einzigen Toten durch linke Gewalt erinnern." 

 Author: Hardy

Dann noch ein Lied von den Dödelhaien: